Schlagwort: Kindheit

  • „Der Wurm“ von Barbara Imgrund

    „Der Wurm“ von Barbara Imgrund

    „Es blieb Übelkeit, das Leiden an dem Übel Mensch und dem, wozu er fähig war.“ Seite 64 Barbara Imgrund gelingt mit Der Wurm ein literarisches Meisterwerk von beeindruckender Verdichtung und ethischer Sprengkraft. Auf nur 150 Seiten entfaltet sich eine Geschichte, die weit über das bloß Erzählte hinausweist. Es ist eine Erzählung über die fortwährende Bedrohung…

    Mehr lesen »

  • „Heilung“ von Timon Karl Kaleyta

    „Heilung“ von Timon Karl Kaleyta

    „Nur schöne Menschen haben schöne Gedanken“. Seite 61 Man liegt im Bett, ist müde vom Tag. Die Augen sind schon schwer und man erwartet den Schlaf.  Doch kurz bevor man durch das Tor von Morpheus tritt, schrillt es im Kopf. Nachtgedanken drängen sich nach vorn. Unruhe macht sich breit und der Körper wühlt sich durchs…

    Mehr lesen »

  • „Matara“ von Matias Riikonen

    „Matara“ von Matias Riikonen

    „Aber wozu sind wir dann hier, wenn nicht, um unsere Träume zu verwirklichen. Um die Träume eines einzigen Jungen zu verwirklichen? Weil alle anderen aufgehört haben, zu träumen? Oder hat der Traum des einen die Träume der anderen aufgefressen?“ Seite 136 Die Abraumberge meiner Kindheit verwandelten sich in die Täler des wilden Westens. Der riesige…

    Mehr lesen »

  • „Mama fliegt“ von Mir-Hamid Omrani

    „Mama fliegt“ von Mir-Hamid Omrani

    „Hinter den großen Bäumen im Hof ging die Sonne allmählich unter und versteckte sich im Brunnen, wie meine Oma zu sagen pflegte.“ Seite 9 Kennt ihr dieses Spiel, bei dem man mit den Fingern auf den Tisch trommelt und einer ruft: „Alle Vögel fliegen…“ hoch wird gerufen und man reißt die Arme nach oben? Alle…

    Mehr lesen »

  • „Was ich zurückließ“ von Marco Ott

    „Was ich zurückließ“ von Marco Ott

    Dieses kluge Debüt von Marco Ott funktioniert über das sehr persönliche Zwiegespräch mit seinen Eltern.

    Mehr lesen »

  • „Endstation Malma“ von Alex Schulman

    „Endstation Malma“ von Alex Schulman

    „Zeit tropft durch den Zug direkt auf die Schienen, als wäre er undicht.“ Der Himmel verdunkelt sich langsam und schwere Wolken ballen sich am Horizont zusammen. Eine bedrohliche Stimmung liegt in der Luft und dumpfes Grollen hört man von ferne. Ein Gefühl der Schwere breitete sich im Körper aus und umhüllt ihn mit einer düsteren…

    Mehr lesen »

  • „Alle Farben meines Lebens“ von Cecilia Ahern

    „Alle Farben meines Lebens“ von Cecilia Ahern

    „Das Glück eines anderen darf man nicht stehlen“ Alice wächst mit ihren Brüdern Hugh und Ollie in einem toxischen Elternhaus auf. Der Vater hat die Familie verlassen. Die Mutter Lilly leidet unter einer bipolaren Störung und ist unberechenbar. Lilly ist nicht in den Lage sich um ihre 3 Kinder zu kümmern. So entwickelt jedes Kind…

    Mehr lesen »

  • „Für Euch“ von Iris Sayram

    „Für Euch“ von Iris Sayram

    „Ich brauchte keinen Garten, kein eigenes Zimmer, nicht mal ein eigenes Bett.“ Vom Köllner Friesenwall nach New York. Die Autorin Iris Sayram beschreibt ihre Kindheit und Jugend in einem sozialen Brennpunkt. Ihr literarisches Alter Ego ist die Tochter von Mimi und dem türkischen Gastarbeiter Mustafa. Sie wächst in der Friesenstraße in Köln zwischen Bordellen, Spielern,…

    Mehr lesen »