
Hallo Bücherbegeisterte,
mein Name ist Carola.
UPDATE: Ich bin Bloggerin für den Deutschen Buchpreis 2025. mehr…
Ich lese seit ich es kann und das mit Begeisterung. In meiner Kindheit war die kleine Stadtbücherei meines Heimatortes mein zweites Zuhause.
Waren es früher Märchen und Abenteuerromane so hat es mir jetzt besonders der Gegenwartsroman angetan.
Ab und an entspanne ich aber auch bei einem anderen Genre.
Was mir wichtig ist, ist die Unterstützung unbekannter Autoren*innen und die Zusammenarbeit mit großen und kleinen Verlagen um die Leselust zu fördern,
denn:
„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie“.
James Daniel
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Highlight des Monats:
„Der Engel von Rom“ von Jess Walter
„Faber est suae quisque fortunae, sagte Monsignore, der Mensch ist der Meister seines Geschicks,…“ Seite 78 Es beginnt, wie so viele amerikanische Geschichten beginnen: mit einer Sünde und einem Traum. Jack Rigel, Sohn einer überfrommen Mutter aus Omaha, Nebraska, ist das Ergebnis eines Fehltritts und wird dafür zeitlebens zum Bußpfand. Die Mutter, fest entschlossen, das…
Neue Beiträge
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„Vom Kranksein“ von Virginia Woolf
„Eine Menge Rattengenage in meinem Hinterkopf.“ Im Verlag Jung und Jung ist der 1926 erschiene Essay „On Being Ill“ in deutscher Übersetzung „Vom Kranksein“ erschienen. In ihrem Essay „On Being Ill“ beklagt Virginia Woolf die Sprachlosigkeit der Literatur gegenüber der Krankheit. Es gehört zu den stillen Paradoxien der Literaturgeschichte, meint Woolf, dass die Liebe, der…
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„Die Rheinreise“ von Ann Schlee
„Einsamkeit, ohne die Disziplin des Gebets, führt nur zu einer morbiden, Selbstmitleid Geistesverfassung. Seite 173 Es ist ratsam, nach der letzten Seite von Ann Schlees Roman „Die Rheinreise“ einen Moment innezuhalten, ehe man sich Lauren Groffs klugem Nachwort widmet. Wenn man das Gelesene nachhallen lassen konnte, ist Groffs präzise Einordnung in die viktorianische Epoche, den…
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„Der Engel von Rom“ von Jess Walter
„Faber est suae quisque fortunae, sagte Monsignore, der Mensch ist der Meister seines Geschicks,…“ Seite 78 Es beginnt, wie so viele amerikanische Geschichten beginnen: mit einer Sünde und einem Traum. Jack Rigel, Sohn einer überfrommen Mutter aus Omaha, Nebraska, ist das Ergebnis eines Fehltritts und wird dafür zeitlebens zum Bußpfand. Die Mutter, fest entschlossen, das…
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„Katzentage“ von Ewald Arenz
Als ob unser wirkliches Leben für einen Augenblick gar nicht da wäre“ S.12 Manchmal schenkt uns das Leben eine Atempause, ohne dass wir sie gesucht hätten. Für Paula und Peter, Kollegen, und Vertraute einer Nacht, beginnt sie, als der Zug in Würzburg nicht mehr weiterfährt. Drei Tage lang sind sie herausgelöst aus der Ordnung des…


