Kategorie: Roman

  • „Fourth Wing“ von Rebecca Yarros

    „Fourth Wing“ von Rebecca Yarros

    Drachenepos – Teil 1 Ich habe es getan! Ich habe mir den Drachenschmöcker in der chicen Sonderausgabe gegönnt. Meine Neugier war einfach zu groß. Vielleicht verpasse ich ja den nächsten Hype nach der Pottermania? Worum es eigentlich geht? Da ist Violeta das zarte Nesthäckchen der großen Generalin Sorrengail. Sie wird von Mutti ins schwarze Leder…

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  • „Der Schlafwagendiener“ von Suzette Mayr

    „Der Schlafwagendiener“ von Suzette Mayr

    „…der ständigen Pfeilsalven und Dampffürze war er am ersten Tag überdrüssig.“ Seite 36 Baxter – „Er ist ein Schlafwagendiener. Ein schläfriger Wagendiener“. Seite 168 Die Fahrt geht im Jahr 1931 von Montreal bis Vancouver quer durch ganz Kanada mit der schnellsten Überlandbahn der Kontinents. Die Goldknöpfe an Baxters Uniform blinken, seine Züge umspielt ein sanftes…

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  • „Elyssa “ von Irene Vallejo

    „Elyssa “ von Irene Vallejo

    „Wir haben nie wieder darüber geredet. Worte waschen kein Blut ab“. Seite 117 Ab 29 v. Chr. arbeitete Vergil bis zu seinem Tod an dem Epos Aeneis. In insgesamt 12 Büchern mit rund 10.000 Versen berichtet er über die Geschichte die zur Gründung des Römischen Reiches führte. In seinem Buch 4 begegnen sich Aeneas und…

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  • „wir sind Pioniere“ von Kaleb Erdmann

    „wir sind Pioniere“ von Kaleb Erdmann

    „ich habe nicht die geringste ahnung wie man auf der flucht vor dem dispo eine familie finanzieren soll…“ Seite 17 Sie sind alle Ende zwanzig. Die Jugend verschwindet langsam durch die Hintertür und der Ernst, genau dieser Ernst des Lebens tritt ein. Vero, Maurice, Bruckner, Tara und Keno lernten sich während ihrer Studienzeit kennen. Die…

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  • „Ich bin meine eigene Frau“ von Charlotte von Mahlsdorf

    „Ich bin meine eigene Frau“ von Charlotte von Mahlsdorf

    „So wie ich bin, bin ich eben.“ Seite 192 Chaos! 30 Skinheads platzen in ein Frühlingsfest und schlagen auf friedlich feiernde Menschen ein. Weshalb? Die Menschen sind anders, queer, trans, lesbisch… Es ist 1991 und wir befinden uns in der Nähe von Ostberlin. Nach dem Angriff fegt Charlotte von Mahlsdorf die Scherben vor ihrem Museum…

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  • „Alles gut“ von Cecilia Rabess

    „Alles gut“ von Cecilia Rabess

    „ob ich vielleicht nur ein Punkt zum Abhaken auf seiner United Colors of Benetton Liste bin.“ Seite 102 Der Alltag des gemeinen Großstädters muss das reinste Paradies sein. Wo man hinhört kommt die Antwort: Alles gut! Oder gern auch als morgendliche Frage vom Chef. „Alles gut?“ Dann wird man anschaut, so dynamisch und erwartungsvoll und…

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  • „Wo die Wölfe sind“ von Charlotte Mc Conaghy

    „Wo die Wölfe sind“ von Charlotte Mc Conaghy

    „Manche Sprachen haben keine Worte, und die der Gewalt gehört dazu“. Seite 74 Inti Flynn und ihre eineiige Zwillingsschwester Aggie wachsen wechselseitig bei Mutter und Vater auf. Die Eltern leben getrennt. Während die Mutter, eine knallharte Grossstadtpflanze, als Ermittlerin bei der Polizei arbeitet, wohnt ihr Ex im Wald. Er, der Vater ist ein Exholzfäller und…

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  • „Der letzte Gendermann“ von Mark Jischinski

    „Der letzte Gendermann“ von Mark Jischinski

    „Gefühlt wird jede Zelle meines Körpers in wenigen Augenblicken Suizid begehen…“ Seite 26 Peter Rutkowski ist ein weißer Mann heterosexuell und mysterisch. Mysterie, ist eine Erkrankung die auf der Wortkomposition von männlich und hysterisch stammt. (Früher die gute alte Männergrippe – meine Anmerkung). Seine Frau Maria und ihr Freund Inge eigentlich Ingo, der lieber Penelope…

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  • „Tanz, tanz, Revolution“ von Lisa Weeda

    „Tanz, tanz, Revolution“ von Lisa Weeda

    „Die Menschheit ist ihr eigener Teufel, wir sind wohl dazu geboren, unsere eigene Art zu quälen und in den Tod zu treiben, dem eigenen Bösen zuzusehen, Generation um Generation.“ Seite 155 Es ist Krieg in Besulia. Das Land wurde von seinem nördlichen Nachbarn überfallen und Mord und Zerstörung halten Einzug. Doch der Rest der Menschheit,…

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  • „Minihorror“ von Barbi Marković

    „Minihorror“ von Barbi Marković

    „Ein Wildschwein überrascht Miki beim Spazieren und hackt ihm das Bein ab.“ Seite 163 Die Namen der Protagonisten Mini und Miki erinnern zunächst an die kultigen Disneymäuse aus dem Zeichentrick und damit verbindet der Lesende Wohlfühlmomente, Kindheit und eine gewisse Unschuld. Doch der Name des Buches „Minihorror“ deutet es bereits an. Hier geht es nicht…

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  • „Was ich zurückließ“ von Marco Ott

    „Was ich zurückließ“ von Marco Ott

    Dieses kluge Debüt von Marco Ott funktioniert über das sehr persönliche Zwiegespräch mit seinen Eltern.

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  • „Das Haus“ von Monika Maron

    „Das Haus“ von Monika Maron

    „… aber der Zauber des Morgens hatte sich aufgelöst im Gezänk von gestern.“ Ist das nicht unser aller Traum? Keine Einsamkeit im Alter. Wer möchte schon traurig wie in kaltem Kaffee in seiner Vergangenheit rühren oder in einem Altenheim durch kalte Flure geschoben werden, ständig diesen süßlichen Geruch nach Urin und Desinfektionsmittel in der Nase?…

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