Schlagwort: muss man lesen

  • „Trophäe“ von Gaea Schoeters

    „Trophäe“ von Gaea Schoeters

    Hunter White ist in Afrika angekommen. Sein Name ist vererbt wie die Lust auf die Jagd. Die Lust des reichen weißen Mannes am Töten von Tieren, von naturgeschützten Tieren, die durch Bestechung vor die Flinte der schießwütigen Trophäensammler geführt werden.…

    Mehr lesen »

  • „Eine Fliege kommt durch einen halben Wald“ von Herta Müller

    „Eine Fliege kommt durch einen halben Wald“ von Herta Müller

    „…die vielen Funktionäre – diese polierten Nullen mit ihrem dreckigen Maul und den sauberen Händen“. Seite 101 In den neun Reden und dem titelgegebenden Monolog „Eine Fliege kommt durch einen halben Wald“ transportiert Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller ihr inneres Sprechen aus dem Kopf heraus. (Quelle NDR) Poetisch greift sie schwere Themen wie die Würde des Menschen…

    Mehr lesen »

  • „Seelenkalt“ von Eva Geßner

    „Seelenkalt“ von Eva Geßner

    Kriminalhauptkommissarin Franziska Frey wird die Leitung eines Falles übertragen, bei dem ein Steuerberater in seiner Kölner Kanzlei fast zu Tode geprügelt wurde. Mit einem jungen Team bestehend aus dem Praktikanten Florian, dem weiblichen Computernerd Susanne und Tessa, einer jungen, kessen Frau mit zweijähriger Berufserfahrung nimmt sie die Ermittlungen auf. Auch Tessas Bruder Paul wird als…

    Mehr lesen »

  • „Monascella“ von Kerstin Holzer

    „Monascella“ von Kerstin Holzer

    „Geist, Geld und Glamour “ Diese drei großen „G“ vereint die „amazing familiy“. Gemeint sind die Manns. Allen voran der Buddenbrockvater Thomas und seine Frau Katia, eine höhere Tochter der Pringsheims. Aus der Ehe gehen sechs Kinder hervor. Die Ältesten Erika und Klaus werden selbst berühmt. Die Jüngsten Elisabeth und Michael werden geliebt. Die Sandwichkinder…

    Mehr lesen »

  • „Das Haus verlassen“ von Jaqueline Kornmüller

    „Das Haus verlassen“ von Jaqueline Kornmüller

    „The mistress is dead, but don‘t you go. Your master will be a good master to you.“ Seite 65 Die Besitzerin hält Zwiesprache mit ihrem beseelten Haus. Geboren wurde es um 1870 als Zweckbau für das Dorf. Um 1900 bekam es eine „Steinhülle für drei Personen“ und mit den Jahren und den Besitzern hat es…

    Mehr lesen »

  • „Die Verletzlichen“ von Sigrid Nunenz

    „Die Verletzlichen“ von Sigrid Nunenz

    „Liebe ist deshalb so schmerzhaft, weil zwei Menschen immer mehr wollen als zwei Menschen geben können“. Seite 123 Als eine gute Freundin der namenlosen Erzählerin in Kalifornien strandet, erklärt sie sich bereit, sich um deren Wohnung in New York zu kümmern – samt temperamentvollem Papagei. In der Wohnung trifft sie auf einen jungen Mann, dem…

    Mehr lesen »

  • „Vatermal“ von Necati Öziri

    „Vatermal“ von Necati Öziri

    „Erzählen ist wie Wasser Metin, einmal unterwegs, findet es seinen Weg von selbst“. Wie ist es ohne Vater aufzuwachen? Unerklärlich für das Kind. Er ist weg! Hat es Schuld daran? Kommt er wieder? Er kommt nicht, und auch die Mutter verschwindet und macht etwas Selbstsüchtigem Platz, etwas, dass nur interessiert ist an Ablenkung. An Ablenkung…

    Mehr lesen »

  • „Zierfische in den Händen von Idioten“ von Manuel Butt

    „Zierfische in den Händen von Idioten“ von Manuel Butt

    „Ihr Lachen klang als würde sie mit Honig gurgeln“ Seite 24 Erster Satz: Tobi war kein Idiot. Das lässt hoffen, denn sonst hätte ich schon jetzt Angst um die Zierfische. Vor uns haben wir vier Teenager, die im Kleinstadtmief feststecken und dem nachgehen, was Unvolljährige so machen. Partys mit Akloholvernichtungsanspruch, ersten sexuellen Fehlversuchen und handfesten…

    Mehr lesen »

  • „Fünf Viertelstunden bis zum Meer“ von Ernest van der Kwast

    „Fünf Viertelstunden bis zum Meer“ von Ernest van der Kwast

    „Heute riecht nach gestern und gestern schmeckt wie vorgestern und vorgestern klingt wie alle Tage davor“. An diesem einen Tag stellt der Postbote noch genau einen Brief zu, bevor er ins Krankenhaus zur Geburt seiner Kinder gerufen wird. Es ist ein Brief an Ezio. Ein Brief aus seiner sechzigjährigen Vergangenheit. Ein Brief von Giovanna, die…

    Mehr lesen »

  • „Das Jahr des Hasen“ von Arto Paasilinna

    „Das Jahr des Hasen“ von Arto Paasilinna

    „Speichel lief ihm über das Kinn. Die Augen quollen aus den Höhlen, der Magen zog sich zusammen wie die Nachgeburt einer Kuh und schien sich aus seinem wunden Mund herauspressen zu wollen“ Seite 185 Vatanen unser Protagonist hasst sein Leben, seine Frau und seinen Job. Als eines nachts in seinem Beisein ein junger Wildhase angefahren…

    Mehr lesen »

  • „Luisentor“ von Carolin Miltenburger

    „Luisentor“ von Carolin Miltenburger

    „Was machen alte Männer, die allein sind“? Die Protagonistin Anna ist vor Jahren mit ihren Eltern von Berlin nach Marburg gezogen. Nach dem Abitur möchte sie ein Medizinstudium beginnen. Ihre Wahl-Studienstadt wäre Freiburg, doch es wird Berlin. Da ihr Großvater Ludwig noch in Berlin lebt, kann sie vorerst bei ihm wohnen, bis sie eine Unterkunft…

    Mehr lesen »

  • „Die Inkommen-Surablen von Raphalea Edelbauer

    „Die Inkommen-Surablen von Raphalea Edelbauer

    „Unablässig schlugen asketische Sittlichkeit und dionysisches Verlangen ineinander um“. Am Fuße der Treppe von Helene Cherech einer Psychoanalytikerin treffen der junge Militär Adam, die wunderschöne Klara und der Tiroler Bauernbursche Hans aufeinander. Es ist der Vorabend des Krieges im Juli 1914 in Wien. Wie herabgefallene Blätter im Wind werden die Drei durch die Straßen Wiens…

    Mehr lesen »