Schlagwort: Debütroman

  • „Super einsam“ von Anton Weil

    „Super einsam“ von Anton Weil

    Eine wilde Irrfahrt durch die Psyche einer ganzen Generation  „Scheint auf jeden Fall ein außerplanmäßiger Halt zu sein, und mit außer planmäßigen Halten kenne ich mich aus, mein Leben ist voll davon.“ Seite 111 Langrezension  Selten habe ich ein Buch mit so viel Schmerz gelesen wie Anton Weils Debütroman „Super einsam“ Ich möchte den Versuch…

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  • „Zurück ins Leben – Hand in Hand“ von Nadine Neu

    „Zurück ins Leben – Hand in Hand“ von Nadine Neu

    Neu „Die raue und doch friedvolle Bergwelt nahm ihn auf, ließ ihn gewähren, stellte keine Fragen und noch weniger Ansprüche.“ Seite 277 Mitten in der faszinierenden Bergwelt der Rocky Mountain treffen wir Ted, einen Park-Ranger mit Leib und Seele. Wenn er nicht unvorsichtige Touristen vor kampfbereiten Elchmamas beschützt, führt er ein beschauliches Leben in seinem…

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  • „Jetzt mal was anderes, Schatz“ von Katrin Kremzow

    „Jetzt mal was anderes, Schatz“ von Katrin Kremzow

    „Ein Quicky ist wie Sahnetorte bestellen, um dann einen Keks zu bekommen. Na, dann nehmen wir den Keks, ist besser als verhungern.“ Seite 71  So ergeht es Rosa, immer wenn sie mit ihrem Stefan einen ehelichen Beischlaf plant, Zwei Minuten, wutsch, alles vorbei. Nur einer ist ins Ziel gekommen, ratet mal wer? Der Plot ist…

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  • „Dünne Wände“ von Sidik Fofana

    „Dünne Wände“ von Sidik Fofana

    „Wir würden in Villen wohnen, wo Brause aus dem Hahn kommt. Dann steig ich aus ner Limousine, mit Nerzmantel und schwarzen High Heels, die beim gehen nach Ruhm klingen.“ Seite 145 Sidik Fofana erzählt in acht miteinander verwobenen Geschichten von einer Zufallsgemeinschaft in der Wohnsiedlung Banneker Terrace an der 129 Ecke Fred Doug in Harlem.…

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  • „Gittersee“ von Charlotte Gneuß

    „Gittersee“ von Charlotte Gneuß

    „In unserer Arbeit gilt: Das Unauffällige ist das Auffälligste, das Auffälligste aber sollte nie aus dem Blickfeld geraten. Und es gilt Geheimhaltung“ Seite 136 „Gittersee“, dieses erstaunliche Debüt von Charlotte Gneuß wurde nominiert für die Longlist des Deutschen Buchpreises 2023. Das Setting fängt die Athmosphäre der Siebzigerjahre in der DDR ein. Es wartet mit Details…

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  • „Hoch Mittag“ von Konrad H. Roenne

    „Hoch Mittag“ von Konrad H. Roenne

    Denn wenn ein Tag komisch wird, zack!, geht’s meistens mit dem komischen schon beim Aufstehen los“. Seite 87 Wir befinden uns in der Residenz Zentral einem Alten- und Pflegeheim im brandenburgischen Flachland nahe der polnischen Grenze. Die Ergotherapeutin Lena hat sich für alle halbwegs fitten Bewohner der Residenz einen Tagesausflug auf einen Reiterhof ausgedacht. Da…

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  • „wir sind Pioniere“ von Kaleb Erdmann

    „wir sind Pioniere“ von Kaleb Erdmann

    „ich habe nicht die geringste ahnung wie man auf der flucht vor dem dispo eine familie finanzieren soll…“ Seite 17 Sie sind alle Ende zwanzig. Die Jugend verschwindet langsam durch die Hintertür und der Ernst, genau dieser Ernst des Lebens tritt ein. Vero, Maurice, Bruckner, Tara und Keno lernten sich während ihrer Studienzeit kennen. Die…

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  • „Luisentor“ von Carolin Miltenburger

    „Luisentor“ von Carolin Miltenburger

    „Was machen alte Männer, die allein sind“? Die Protagonistin Anna ist vor Jahren mit ihren Eltern von Berlin nach Marburg gezogen. Nach dem Abitur möchte sie ein Medizinstudium beginnen. Ihre Wahl-Studienstadt wäre Freiburg, doch es wird Berlin. Da ihr Großvater Ludwig noch in Berlin lebt, kann sie vorerst bei ihm wohnen, bis sie eine Unterkunft…

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  • „Ein Alman feiert selten allein“ von Aylin Atmaca

    „Ein Alman feiert selten allein“ von Aylin Atmaca

    „Die Deutschen lieben Listen“ Aylin Atmaca, geboren 1985 als Kind türkischer Einwanderer in Heidelberg, wuchs in einer badischen Kleinstadt auf. Heute lebt sie mit ihrer Familie und ihrem Hund in einem Vorort von Mannheim. „Der Alman“ ist ihr erster Roman, autobiografisch inspiriert von ihren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen in einer kulturell gemischten Beziehung. Mit einem…

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  • „Ich date also bin ich“ von Renate Kaiser

    „Ich date also bin ich“ von Renate Kaiser

    An alle Frauen, die „Mister Right“ im Dschungel der Dating-Plattformen suchen, um der Fleischbeschau der Ü-Partys zu entgehen, rüstet euch aus, am besten mit dem Buch von Renate Kaiser. In witzigen Kurzgeschichten führt sie euch durch das Dickicht der Online-Liebessuche. In sechseinhalb Jahren hat sie eine bunte Palette an Männern selbst kennengelernt, von ihnen gehört…

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