Schlagwort: Zweiter Weltkrieg

  • „Der Wurm“ von Barbara Imgrund

    „Der Wurm“ von Barbara Imgrund

    „Es blieb Übelkeit, das Leiden an dem Übel Mensch und dem, wozu er fähig war.“ Seite 64 Barbara Imgrund gelingt mit Der Wurm ein literarisches Meisterwerk von beeindruckender Verdichtung und ethischer Sprengkraft. Auf nur 150 Seiten entfaltet sich eine Geschichte, die weit über das bloß Erzählte hinausweist. Es ist eine Erzählung über die fortwährende Bedrohung…

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  • „Sund“ von Laura Lichtblau

    „Sund“ von Laura Lichtblau

    „Die Hitze ist so schwer, dass meine Gedanken zerfließen. In meinem Kopf steht der Dunst“. Seite 13 Der Roman ist der Versuch einer Geisteraustreibung, so beschreibt es der Klappentext. Die Protagonistin recherchiert zur NS-Vergangenheit ihres Urgroßvaters. Der war vor und nach dem 2. Weltkrieg ein anerkannter Orthopäde. Seine bereinigte Vita erwähnt nicht, dass er maßgeblich…

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  • „Ich bin meine eigene Frau“ von Charlotte von Mahlsdorf

    „Ich bin meine eigene Frau“ von Charlotte von Mahlsdorf

    „So wie ich bin, bin ich eben.“ Seite 192 Chaos! 30 Skinheads platzen in ein Frühlingsfest und schlagen auf friedlich feiernde Menschen ein. Weshalb? Die Menschen sind anders, queer, trans, lesbisch… Es ist 1991 und wir befinden uns in der Nähe von Ostberlin. Nach dem Angriff fegt Charlotte von Mahlsdorf die Scherben vor ihrem Museum…

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  • „Luisentor“ von Carolin Miltenburger

    „Luisentor“ von Carolin Miltenburger

    „Was machen alte Männer, die allein sind“? Die Protagonistin Anna ist vor Jahren mit ihren Eltern von Berlin nach Marburg gezogen. Nach dem Abitur möchte sie ein Medizinstudium beginnen. Ihre Wahl-Studienstadt wäre Freiburg, doch es wird Berlin. Da ihr Großvater Ludwig noch in Berlin lebt, kann sie vorerst bei ihm wohnen, bis sie eine Unterkunft…

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  • „Wellenkinder“ von Liv Marie Bahrow

    „Wellenkinder“ von Liv Marie Bahrow

    „Die Stimme des alten Mannes klang nach einem Insekt, das spät im Jahr träge Runden dreht.“ Wie Flüsse die in einen Strom münden, der einen unentrinnbar mitreißt, so hat dieses Buch mich erfasst. In den Kriegswirren des 2. Weltkrieges wird ein Kind gerettet von einem Kind. Es darf aufwachsen mit der Liebe dieses Menschen, hineinwachsen…

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  • „Grenzwege“

    „Grenzwege“

    „…als trage ich in mir eine Ost- und eine Westhälfte. Im Osten kann ich mich verlieben und im Westen frei denken.“ Der Roman „Grenzwege“ handelt von einer Jugend im geteilten Deutschland der 50er-Jahre. Ich-Erzählerin Lillibeth genannt Lily ist 14 und lebt zwischen Ost- und Westberlin. Wir begleiten Sie vom Teenager bis zur jungen Erwachsenen in…

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