Schlagwort: muss man lesen
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„Das Jahr des Dugong“ von John Ironmonger
„Es war ein Fehler, die Augen zu öffnen“. Toby Markham, Hedgefond-Manager, reich, chauvinistisch, großspurig, erwacht ohne Erinnerung in einem Krankenhaus – oder besser gesagt in einem Gefängnis. Was ist passiert? Ein Lawinenabgang bei seinem letzten Skiausflug? Die Leute um ihn herum tragen Tiernamen wie Bonobo oder Hyänenhund. Er fühlt sich elend und sehr schwach. Als
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„Das Bernsteinkind“ von Max Bentow
„Wenn du es eilig hast, gehe einen Umweg“. In Band drei der Nils Trojan-Reihe steckt Kommissar Nils in einer Sackgasse. Innerhalb weniger Tage wurden drei Menschen getötet, zwischen denen es scheinbar keine Verbindung gibt. Was sie eint, ist allein die schaurige Inszenierung ihrer Augen, die golden wie Bernstein leuchten. Das teuflische Werk mit dem bernsteinfarbenen
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„Die Heldin reist“ von Doris Dörrie
„Lädiert, aber triumphierend kehrt er heim, bekommt die Frau, das Haus und das Auto und befreit auch noch gleich die daheimgebliebenen Jammerlappen“. Klappentext: Der Held muss immer in die Welt hinaus und Abenteuer erleben, um ein Held zu werden – und eine Geschichte zu haben. Und was ist mit der Heldin? Doris Dörrie erzählt von
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„Die Jahre“ von Annie Ernaux
„Wie das sexuelle Verlangen ist auch die Erinnerung endlos. Sie stellt Lebende und Tote nebeneinander, reale und imaginäre Personen, eigene Träume und die Geschichte.“ Dieses Buch ist im wesentlich autobiografisch vom Leben der Autorin Annie Ernaux geprägt, die in dieser eine Chronologie in kurzen Pics die französischen Geschichte, Politik und gesellschaftliche Veränderungen Frankreichs mit ihrem
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„Die Liebe an miesen Tagen“ von Ewald Arenz
„Fremde Vertrautheit. Ließe sich so die Stimmung zwischen ihnen benennen?“ Der Frühling bricht an. In einem zauberhaften Singsang erhebt sich die Morgenröte aus dem Tau. Das Herz wird leicht, ein Sonnenfleck auf der Haut lädt zum Tanz ein, und Schneeglöckchen liefern die Melodie dazu. In jedem Neubeginn der Natur liegt ein Versprechen. So ergeht es
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„Drei fast geniale Freunde“ von Jonas Jonasson
„Ein Entgiftungsbuch für die Seele“ (Zitat: Weidermann Spiegel plus) Die Geschichte dreier eher unauffälliger, schwedischer Durchschnittsbürger beginnt 2011. Wir treffen auf Johan, der als leicht beschränkt beschrieben wird, was eine erhebliche Untertreibung darstellt. Er wird oft als Idiot bezeichnet, dabei kennt er Wörter wie „Kontinent“ und „Inkontinenz“, allerdings kommt es vor, dass er sie mal
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„Erinnerungen eines Mädchens“ von Annie Ernaux
„Jeden Tag bilden Männer irgendwo auf der Welt einen Kreis um eine Frau, um sie zu steinigen.“ 55 Jahre sind seit dem Sommer 1958 vergangen. Die Autorin holt autofiktional ihr jüngeres Ich aus dem Dunkel des tapferen, jahrelangen Verdrängens. Es ist der Versuch, eine alte Wunde zu schließen, die von der Zeit nicht geheilt wurde.
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„Für Euch“ von Iris Sayram
„Ich brauchte keinen Garten, kein eigenes Zimmer, nicht mal ein eigenes Bett.“ Vom Köllner Friesenwall nach New York. Die Autorin Iris Sayram beschreibt ihre Kindheit und Jugend in einem sozialen Brennpunkt. Ihr literarisches Alter Ego ist die Tochter von Mimi und dem türkischen Gastarbeiter Mustafa. Sie wächst in der Friesenstraße in Köln zwischen Bordellen, Spielern,
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„Hard Land“ von Benedict Wells
„Vokuhilas. »Beste Frisur aller Zeiten«, sagte Cameron und strich sich durchs dunkle Haar. »Business in the front, party in the back.«” Eine Geschichte vom Erwachsenwerden. Vier junge Menschen erleben die letzten gemeinsamen Wochen in dem kleinen amerikanischen Nest Grady. Sie werden gerade flügge, sind bereit zum Absprung, müssen sich aber ihren ambivalenten Gefühlen zwischen Gehen
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„Ihr glücklichen Augen“ von Elke Heidenreich
Elke Heidenreich mag subjektive, blöde Vorurteile, die sich dann durch das Reisen in der Wirklichkeit auflösen. Vor dem Abenteuer Reise zitiert Frau Heidenreich D.H. Lawrence: „Nichts ist mehr da, was man sich ansehen könnte, alles ist zu Tode geglotzt worden“. Und trotzdem sehe ich durch die Augen dieser hochgebildeten Frau eine andere Welt. Aber ich



