Schlagwort: Liebesgeschichte

  • „Die späten Tage“ von Natascha Wodin

    „Die späten Tage“ von Natascha Wodin

    „Im Kreml brennt noch Licht“  Ein stilles Wunder. Zwei alte Menschen finden sich, als das Leben längst entschieden schien. Eine späte Liebe, noch unanständig schön, ein Leuchten, das andere sofort bemerken, während sie selbst sich für zwei Schiffbrüchige halten, die einander im letzten Licht festhalten. Friedrich, einst ein Unzerstörbarer, zerfällt vor ihren Augen in langsamen

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  • „In Deinen Grünen Augen“ von Sonja Schmitz-Herscheidt

    „In Deinen Grünen Augen“ von Sonja Schmitz-Herscheidt

    „Sie war so schön. Sein Herz schlug schneller bei ihrem Anblick. Er liebte sie so sehr.“  Seite 174 Von den ersten Zeilen an entfaltet Sonja Schmitz-Herscheidts In deinen grünen Augen den Zauber einer märchenhaften Liebesgeschichte, die sich weigert, eindeutig in Raum und Zeit verortet zu werden.  Ein ehrbarer Bürger gerät mit seinen beiden Töchtern im

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  • „Katzentage“ von Ewald Arenz

    „Katzentage“ von Ewald Arenz

    Als ob unser wirkliches Leben für einen Augenblick gar nicht da wäre“ S.12 Manchmal schenkt uns das Leben eine Atempause, ohne dass wir sie gesucht hätten. Für Paula und Peter, Kollegen, und Vertraute einer Nacht, beginnt sie, als der Zug in Würzburg nicht mehr weiterfährt. Drei Tage lang sind sie herausgelöst aus der Ordnung des

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  • „Zeit Ihres Lebens“ von Dirk Gieselmann

    „Zeit Ihres Lebens“ von Dirk Gieselmann

    „ Alle Dinge sind in Ordnung, bis sie es plötzlich nicht mehr sind.“ Seite 30 In seinem Roman Zeit ihres Lebens zeichnet Dirk Gieselmann das zarte Porträt einer Liebe, die sich dem Leben entzieht, ohne sich ihm ganz zu verweigern – eine stille Affäre, die viermal im Jahr aufblüht und ebenso verlässlich wieder vergeht. Die

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  • „Prinzip Ungefähr“ von Caspar-María Russo

    „Prinzip Ungefähr“ von Caspar-María Russo

    „Im Anadraco kaufte ich mir ein Stück Parmigiano Reggiano, 48 Monate gereift, weil ohne Käse verreise ich nicht, dachte ich.“  Seite 17 Caspar María Russos Debütroman Prinzip Ungefähr ist ein Stück Gegenwartsliteratur, das mit Wucht in die Wirklichkeit junger urbaner Existenz crasht, ein ständiges Hin und Her zwischen Absurdität und schmerzlicher Intimität. Ich-Erzählerin Masha, eine

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  • „Onyx Storm“ von Rebecca Yarros

    „Onyx Storm“ von Rebecca Yarros

    „Für mich haben sie die Glaubwürdigkeit eines Säufers und die Integrität einer Ratte. Seite 312 Ach, Onyx Storm. Der dritte Teil der epischen Drachen-Soap-Opera, in der jeder zweite Satz entweder mit Blut, Tränen oder Liebesschwüren endet – manchmal alles gleichzeitig. Basgiath lebt! – vorerst. Der Preis? Ach, nur ein bisschen Selbstaufopferung, ein Hauch von dunkler

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  • „Wachs“ von Christine Wunnicke

    „Wachs“ von Christine Wunnicke

    „Mit den Jahren verschwand viel Menschliches aus dem Menschen und allerlei Tierisches trat hinzu.“ Seite 36 Christine Wunnickes Wachs ist  entgegen schwerer, düsterer Historien-Brocken ein schmaler Roman, der sich dennoch gewichtig anfühlt.  Er entführt die Leserinnen und Leser in ein Paris der Extreme: Hitze, Gestank, Tod – die Stadt scheint im 18. Jahrhundert im Chaos

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  • „Unsere Suche nach Zärtlichkeit „ von Martin Ehrenhauser

    „Unsere Suche nach Zärtlichkeit „ von Martin Ehrenhauser

    „Er wollte glücklich sein, und das Glück war jetzt da.“ Seite 94 Sebastien Dumont, ist ein unscheinbarer Mann. Er ist geschieden und ein wenig verloren im Leben. So trägt er in sich eine Traurigkeit, die nicht laut ist, sondern still mitschwingt, wie das Echo einer Melodie, die keiner mehr spielt. Er lebt in Routinen, in

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  • „Ironflame – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros

    „Ironflame – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros

    „Verärgere nicht die Drachen von anderen“. Seite 228 Welcome back in der tödlichsten Schule der Fantasywelt Manche Schulen haben ein Mobbingproblem. Andere haben eine schlechte Kantine. Basgiath? Hat eine Überlebensquote, die niedriger ist als die einer Nebenfigur in Game of Thrones. Gleich zu Beginn erleben wir ein Wunder der Fantasy-Medizin: Violets Bruder, eigentlich schon mit

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  • „wir waren kometen“ von Daniel Gräfe

    „wir waren kometen“ von Daniel Gräfe

    „Wer laufen könne, gehe weg.“ Seite 124 Luba fällt Lukas durch ihre angespannte, aufrechte Haltung trotz ihrer inneren Versunkenheit auf. Später, als er sie schon liebt, ist es der grüne Sprenkel in ihrem linken Auge, der ihn nicht mehr loslässt. Ihre Kindheit hat Luba unter dem Regime von Ceausescu in Rumänien verbracht. Sie war angefüllt

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  • „Junge aus West-Berlin“ von Maxim Leo

    „Junge aus West-Berlin“ von Maxim Leo

    „…in den dunklen Osten, in dem meine Lebensfreude wohnte“. Seite 14 Wer kennt nicht Udo Lindenbergs Song „Horizont“? „Hinterm Horizont geht’s weiter ein neuer Tag hinterm Horizont immer weiter zusammen sind wir stark! Das mit uns ging so tief rein das kann nie zu Ende sein sowas Grosses geht nicht einfach so vorbei!“ Marc reist

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  • „Love Me Like It‘s Yesterday“ von Juliane Käppler

    „Love Me Like It‘s Yesterday“ von Juliane Käppler

    „ Ich habe beschlossen, ausschließlich in der Realität statt zu finden“, antworte ich.“ Seite 92 „Womöglitzen Eine Handlung, mit der die Möglichkeit für das Eintreten einer unter Umständen wünschenswerten Situation aktiv zu einer Wahrscheinlichkeit gemacht wird.“  Seite 153 Juno ist 36, Single und lebt in Leipzig. Sie restauriert als Tischlerin mit Leidenschaft alte Möbel. Diese

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