Autor: Carola Quint

  • „Elternabend“ von Sebastian Fitzek

    „Elternabend“ von Sebastian Fitzek

    „ Auf meinem Weg ins jenseits hatte ich mir noch einen letzten Arschtritt verpassen wollen“ Sebastian Fitzek unser Autor für blutige Thriller hat mit seinem Buch „Elternabend“ behauptet, keinen Thriller geschrieben zu haben, obwohl das Thema schon nach Horror klingt. Und wer auch immer schon an solch einer Veranstaltung teilnehmen musste, kann dies sicher in

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  • „Gebt mir etwas mehr Zeit“: Meine Chronik der Ereignisse von Hape Kerkeling 

    „Gebt mir etwas mehr Zeit“: Meine Chronik der Ereignisse von Hape Kerkeling 

    „Wenn wir so wollen, ist der Deutsche ein polnischer Holländer aus Mailand mit französischen und schwedischen Großeltern aus Bern, einer jüdischen Tante aus Sankt Petersburg und einem serbischen Onkel aus Wien.“ Wer kennt ihn nicht, unseren Kerkeling, der raus an die Luft oder mal weg musste, der dem Grevenbroicher Tagblatt seinen Horst Schlämmer geschenkt hat

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  • „Zwei Leben“ von Ewald Arenz

    „Zwei Leben“ von Ewald Arenz

    „Nur-dass es für immer sein soll, dass immer nur der Alltag wahr wird, und die Träume werden es nie, das ist schwer auszuhalten.“ Seite 179 Nach einer Schneiderlehre kehrt Roberta in ihr Heimatdorf zurück. Sie ist auf einem Hof in dem kleinen Örtchen Salach aufgewachsen. Die Eltern registrieren ihre Anwesenheit und gehen sofort zur Tagesordnung

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  • „Eine Leiche unter Palmen“ von Tina Wälde

    „Eine Leiche unter Palmen“ von Tina Wälde

    Zweiter Fall der Zypern-Krimi-Reihe um den Gastwirt und Hobbyermittler Panagiotis, kurz Pana genannt Ich muss beim Lesen sofort an diese Werbung mit dem Ouzo denken: „Für meine guten Freunde“, denn genauso fühlt es sich an, wenn man Tina Wäldes zweiten Zypernkrimi aufschlägt.  Die Sonne strahlt aus jedem Knopfloch und der Duft der Zypressen konkurriert mit

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  • „Vergiftete Sonne“ von Stefan Piasecki

    „Vergiftete Sonne“ von Stefan Piasecki

    „Die Situation lastete auf ihrem Verstand wie eine Grabplatte, die das Sonnenlicht und das Leben fernhält von den bleichen Knochen darunter“. S. 231 Dieser spannende Politthriller spielt Mitte der Achtziger im Frankfurter Bankenviertel. Dreh und Angelpunkt des Romans ist Dr. Reza Sistani. Er ist Iraner, lebt in der Bad Homburger Villengegend und hat in der

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  • „Kalk“ von Dirk Bernemann

    „Kalk“ von Dirk Bernemann

    „In Deutschland sagen wir „So“, dann atmen wir tief ein und der Scheiß geht weiter“.  So! Wer kennt diesen Opener nicht? Vorwiegend begegnet er einem im Krankenhaus, wenn eine Pflegekraft meint, So! wir müssten jetzt Blut abnehmen.  Der Patient weiß daraufhin, dass die Pflegekraft die Spritze in der Hand hält und ihm der Part des

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  • „Die Passagierin“ von Franz Friedrich

    „Die Passagierin“ von Franz Friedrich

    „Wie viel schöner ist es, ein Glück zu teilen, anstatt es immer gegen andere verteidigen zu müssen?“ Seite 370 Zeitreisen waren schon immer eine spannende Mischung aus wissenschaftlichen Theorien und spekulativer Fiktion. Doch in einer nicht näher definierten Zukunft sind sie machbar. Es werden über 300.000 Menschen aus verschiedenen Zeitaltern evakuiert. Alle haben eines gemeinsam.

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  • „Das Flimmern kleiner Lichter“ von Stephanie Mehnert

    „Das Flimmern kleiner Lichter“ von Stephanie Mehnert

    „Die Welt ist eben ein zerbrechliches Ding, man weiß nie, welcher Scherbenhaufen als nächstes zusammengesetzt werden will.“  Seite 58 Wie ist es, aus der Dunkelheit zu kommen? Schon als Kind an einem Ort ohne Schutz aufgewachsen zu sein, dem Gesetz des Stärkeren unterworfen, der in alkoholischen Exzessen zuschlug.Wie ist es, eine Schlagzeile gewesen zu sein,

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  • „Von Norden rollt ein Donner“ von Markus Thielemann

    „Von Norden rollt ein Donner“ von Markus Thielemann

    „Perfektes Blau spannt sich über den Rand der Heide. Fast unwirklich, wie aufgemalt wirkt die Landschaft, in Gänze von einem violetten Blütenteppich überzogen.“ Seite 277 Mit „Von Norden rollt ein Donner“ von Markus Thielemann bekommen wir es mit einer in einem geschichtsträchtigen Heimatroman verpackten Spuckgeschichte zu tun. Das Buch kommt düster daher. Das Wetter ist

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  • „Heilung“ von Timon Karl Kaleyta

    „Heilung“ von Timon Karl Kaleyta

    „Nur schöne Menschen haben schöne Gedanken“. Seite 61 Man liegt im Bett, ist müde vom Tag. Die Augen sind schon schwer und man erwartet den Schlaf.  Doch kurz bevor man durch das Tor von Morpheus tritt, schrillt es im Kopf. Nachtgedanken drängen sich nach vorn. Unruhe macht sich breit und der Körper wühlt sich durchs

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  • „Iowa“ von Stefanie Sargnagel

    „Iowa“ von Stefanie Sargnagel

    „…man hat einen verständnisvollen Blick auf die Kaputten dieser Welt, wenn man selbst angeknackst ist.“ Seite 77 Ich schlage ich die Seiten des Buches Iowa“ auf und mir entfährt ein lautes – Och nö!  Wer hat hier den Sparhebel angesetzt und gemeint, mich mit mikroskopischer Schrift beglücken zu können?  Ich habe jetzt schon keinen Bock

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  • „Reichskanzlerplatz“ von Nora Bossong

    „Reichskanzlerplatz“ von Nora Bossong

    „Manchmal schien mir, als hätte sie gar keinen eigenen Kern, so sehr gab sie sich für meine Sorgen und Süchte und Ziele hin.“ Seite 97 Inhalt: In „Reichskanzlerplatz“ wird die Geschichte von Hans Kesselbach alias Fritz Gerber und Magda Goebbels erzählt.  Der Protagonist Hans fängt zur Vertuschung seiner Liebe zu Hellmut Quandt eine Liaison mit

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