„ADA LARK (WAISE, ETWA ACHT JAHRE ALT, klein und spindeldürr) solange sie denken kann, in Diensten von Madame Bellerose (früher Betty „Das Messer“ Rigg, etwa fünfzig, stämmig und drall) Seite 81
Meine lieben Gesprächspartner, in der Tat, ist ein Alptraum ein höchst merkwürdiges Phänomen des menschlichen Geistes – eine nächtliche Erscheinung, wenn ihr so wollt, bei der das Reich des Schlafes zum Schauplatz beunruhigender und grotesker Visionen wird. Es ist, als ob der Schlaf von einem dunklen Gespenst ergriffen wird, das ein Geflecht aus Ängsten, Sorgen und phantastischem Unheil webt.
Beim Erwachen findet man sich oft kurzzeitig orientierungslos, das Echo des Traumes verweilt wie die Überreste einer Sturmwolke am sonst klaren Himmel.
Es ist, mit anderen Worten, ein höchst unerwünschter Gast – einer, der den Träumer mit einer flüchtigen Wertschätzung für die schlichte Geborgenheit der Realität zurücklässt, sobald er gegangen ist.
Oder aber auch nicht.
Wer sich die „Wintergeister“ ins Haus holt und diese auch noch kurz vor dem Einschlafen liest, muss sich nicht wundern, wenn er mitten in der Nacht hochschreckt.
War da nicht ein Kratzen und Scharren, ein Schmatzen und Gurgeln? Doch ja, da ist ein Schatten, der den Vorhang bläht und iman hört ein boshaftes Kichern.
An Einschlafen ist dann nicht mehr zu denken, denn ihr seid umzingelt von den schaurigen Nachtgestalten.
Uiiiii 👻
Schaurige Buchempfehlung von mir.