Schlagwort: Ullsteinverlag
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„Schlehengrund“ von Anna María Caspari
„Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das uns‘re weit und breit, wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit…“ Mit Schlehengrund legt Anna-Maria Caspari den letzten Teil ihrer eindrucksvollen Eifel-Trilogie vor. Er handelt von den Bewohnern des zerstörten Dorfes Wollseifen und zeichnet ein berührendes, atmosphärisch dichtes Zeitbild der 1950er und 1960er Jahre…
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„Körper aus Licht“ von Jennifer Down
„Ich wusste nicht mehr, wie ich sein sollte. Ich wusste nicht, wie ich jemand sein sollte.“ Seite 329 Jennifer Downs Roman Körper aus Licht ist eine ergreifende Coming-of-Age-Geschichte, die sich mit den dunklen Seiten des Lebens auseinandersetzt. Im Mittelpunkt steht Maggie, eine junge Frau, deren Leben von Verlust, Vernachlässigung und Gewalt geprägt ist. Bereits mit…
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„Wintersonnenwende“ von Engman Selåker
„Tomas trank einen Schluck Bier, griff nach seiner Dienstpistole, die auf der Lehne des Sessels lag, entsicherte sie und nahm einen letzten, tiefen Zug von der Zigarette.“ Seite 18 Wenn man einen dieser Schwedenkrimis zur Hand nimmt, wird es dunkel im Raum und die Temperatur fällt um mindestens 10 Grad. Da ist der Krimi „Wintersonnenwende“…
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„lass uns noch mal los“ von Susanne Matthiessen
„Ich wollte ein Leben, das zu mir passte. Ich wollte nicht passend gemacht werden. Ich wollte ein Abenteuer.“ Seite 46 Was für ein Buch und das sage ich nicht, weil es um die Boomer-Generation geht und die Autorin Susanne Matthiessen mein Jahrgang ist. Es ist einfach großartig, wild und ungezähmt. Zum Inhalt: Susanne hat die…
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„Tiere“ von Gijs Wilbrink
„Erva oder Arwa hieß sie, ich glaube Erva, singsangsüß arabisch oder bosnisch oder so was, aus einer Ecke der Welt, von der Leute wie ich, die nie irgendwo waren, nur singsangsüß träumen durften ich fand den Namen prachtschön, ein Name, den man fast riechen konnte, wie duftendes Obst, ein Name, den ich noch nie zuvor…
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„Das Jahr ohne Sommer“ von Constanze Neumann
„Als ich klein war, lebte ich in einem Land, dass es nicht mehr gibt. Es war grau und vertraut.“ Seite 7
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„Die Dämmerung“ von Marc Raabe
„Was für eine beschissene Auswahl an Vätern“ Seite 405 Der zweite Fall von Art Mayer wurde von mir schon sehnlichst erwartet. Und nachdem Teil eins in pinkem Cover schon eine Augenweide war, besticht Teil zwei der Serie durch ein cooles grünes Cover. Ansonsten Leute stehe ich im Wald und lasse mir ein Gehörn nach dem…
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„Wellenkinder“ von Liv Marie Bahrow
„Die Stimme des alten Mannes klang nach einem Insekt, das spät im Jahr träge Runden dreht.“ Wie Flüsse die in einen Strom münden, der einen unentrinnbar mitreißt, so hat dieses Buch mich erfasst. In den Kriegswirren des 2. Weltkrieges wird ein Kind gerettet von einem Kind. Es darf aufwachsen mit der Liebe dieses Menschen, hineinwachsen…
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„Wilde Minze“ von Nina Lacour
„Gut das etwas so Heilsames einem auch ein wenig das Herz brach.“ Wer hat nicht schon einmal den Duft von Minze eingeatmet? Sich einen Tee damit gebrüht oder einen Cocktail gemixt? Wunderbar ist Minze auch für eine kreative Küche, heilend bei Erkältung und anderen zahlreichen Beschwerden. „Wenn einer die vielen Arten und Namen der Minze…
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„Blutmond“ von Jo Nesbø
„packend, düster, hart – Harry Hole“ „Wenn du überleben willst, musst du lernen dich deinem Schicksal anzupassen.“ – schrieb Charles Bukowski, Schriftsteller und Zyniker, der sich für die Freuden des Trinkens entschied. Harry Hole versinkt in L.A. der Stadt der Träume. Für ihn scheint der Traum ausgetrümt, der letzte Cent ist versoffen und das Glas…
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„Der Morgen“ von Marc Raabe
„Was für eine winzige Flamme und was für eine Riesenscheiße“ Der berühmt- berüchtigte Ermittler Artur Mayer und eine junge Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski ermitteln als ungleiches Team in einem Thriller von Marc Raabe in Berlin. Mayer hat dem Polizeipräsidenten eine verpasst und wurde eigentlich kaltgestellt. Dann passiert ein ungeheuerlicher Mord und Mayer wird von höchster Stelle…