Schlagwort: Rassismus

  • Single Mom Supper Club von Jacinta Nandi

    Single Mom Supper Club von Jacinta Nandi

    Ihr meint nur: Hört auf, Ausländer zu sein.“ Seite 79 Das erste Bild ist trügerisch: Jacinta Nandi, in einem YouTube-Video, klein, mit dunklem Haar und Augen, die im Lachen fast zu kullern scheinen. Die Stimme – ein charmanter, britischer Akzent, der jede Silbe in federnde Leichtigkeit hüllt. Alles deutet auf Unschuld, auf ein höfliches Spiel

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  • „Der Schlafwagendiener“ von Suzette Mayr

    „Der Schlafwagendiener“ von Suzette Mayr

    „…der ständigen Pfeilsalven und Dampffürze war er am ersten Tag überdrüssig.“ Seite 36 Baxter – „Er ist ein Schlafwagendiener. Ein schläfriger Wagendiener“. Seite 168 Die Fahrt geht im Jahr 1931 von Montreal bis Vancouver quer durch ganz Kanada mit der schnellsten Überlandbahn der Kontinents. Die Goldknöpfe an Baxters Uniform blinken, seine Züge umspielt ein sanftes

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  • „Alles gut“ von Cecilia Rabess

    „Alles gut“ von Cecilia Rabess

    „ob ich vielleicht nur ein Punkt zum Abhaken auf seiner United Colors of Benetton Liste bin.“ Seite 102 Der Alltag des gemeinen Großstädters muss das reinste Paradies sein. Wo man hinhört kommt die Antwort: Alles gut! Oder gern auch als morgendliche Frage vom Chef. „Alles gut?“ Dann wird man anschaut, so dynamisch und erwartungsvoll und

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  • „Gestehe“ von Henri Faber

    „Gestehe“ von Henri Faber

    „Wer versucht Wahnsinn mit Logik zu erklären, ist genau das: wahnsinnig.“ Seite 281 Inspektor Jacket, ein Mann wie im Roman. Blitzlichtumflort, der Held von Österreich, der Superbulle, der Teile der Organmafia wie das tapfere Schneiderlein auf einen Streich erledigte. Im Thriller „Gestehe“ von Henri Faber ist der Wiener Inspektor Jacket oder unpathetisch Johann Winkler der

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