Schlagwort: Gedichtband

  • „Gedichte für ein gutes Leben“ herausgegeben von Dirk von Petersdorff

    „Gedichte für ein gutes Leben“ herausgegeben von Dirk von Petersdorff

    „Es ist Unsinn, sagt die Vernunft – Es ist, was es ist, sagt die Liebe (Erich Fried) Seite 54 Schon im Vorwort verrät Dirk von Petersdorff, warum eines seiner Kapitel den hübschen Titel „Menschenkenntnis“ trägt. Und nein, nicht, weil er alle Menschen dieser Erde persönlich zum Kaffee eingeladen hätte. Sondern weil Gedichte uns Türen öffnen:

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  • „Der Weg nach Lobotschin“ von Martin Oehring

    „Der Weg nach Lobotschin“ von Martin Oehring

    „Du hattest heiteres Gemüt, was dir gelang, bei mir missriet“ S.28  Der junge Stifter Verlag hat mit Martin Oehrings Gedichtband ein literarisches Fundstück, im wahren Sinn einen Dachbodenfund, veröffentlicht, das zugleich Zeitdokument und poetischer Rückzugsraum ist. Oehring, einst studierter Ökonom, dann Aussteiger, Heizer, Schafhirte, schrieb zwischen 1984 und 1987 Gedichte, so eigenwillig wie sein Lebensweg.

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  • „Meisterwerk“ von Aligéidar Tagiev

    „Meisterwerk“ von Aligéidar Tagiev

    „Und wohin schaut Gott?“ Seite 21 Der Dichter Tagiev schildert den Lesenden in seinem Vorwort seinen Lebensweg. Dieser ist geprägt von Armut, familiärer Gewalt und Ausgrenzung. Aber auch von Mutterliebe, Stärke und dem Glauben an sich selbst. Diese Erfahrungen spiegeln sich in Tagiev’s Gedichten wieder.  Der Gedichtband „Meisterwerk“ bewegt sich zwischen den Polen von tief

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  • „Enzephalogramm“ von Lia Sturua

    „Enzephalogramm“ von Lia Sturua

    „…jeden Tag der Wind… Wenn er sich legt, lässt er seine Zähne in den Bäumen zurück, dass ihnen das Holz weh tut.” Das Cover sieht aus wie eine zerkratzte kupferne Druckplatte. Darauf ist die Schrift der Dichterin Lia Sturua zu sehen. Allerdings ist es für mich mehr als nur Schrift. Es ist die Melodie ihres

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