„Rückblickend schaue ich nach vorn“ von Alexandra Götze

Aus den Erfahrungen der Vergangenheit lernen um in eine glückliche Zukunft starten zu können.

Das möchten die Autorin Alexandra Götze mit ihrem Ratgeber „Rückblickend schaue ich entspannt nach vorn“ anstoßen.

Sie ist um die fünfzig und fühlt sich an einem Wendepunkt ihres Lebens. Bei Männern nennt man das Midlifekrise. Aber haben Männer diese Krise gepachtet und handelt es sich wirklich um eine solche, wenn man noch einmal besser oder anders durchstarten möchte?

Sie reflektiert in ihrem Buch chronologisch die Rollen ihres Frauseins. Sie ist Tochter, Schwester, Freundin, Ehefrau, Mutter und Berufstätige. Ein Lebenslauf den sie wohl mit vielen von uns teilt.

Mir fiel die Rolle der Schwester zu aber auch die anderen Rollen an meinem Frausein reizten mich.

Hier einige Fragen.

Ehefrau: Wer bin ich IN meiner Ehe?

Antwort: In meiner jetzigen Beziehung bin ich eine gleichwertige Partnerin, die durch diesen Mann das Leben leicht nehmen kann.

Tochter Welche Wertevorstellungen wurden dir vererbt?

Antwort:

Pflichtbewusstsein und Ordnungsliebe. Manifestiert hat sich das in Sätzen wie, was man anfängt, bringt man auch zu Ende oder Ordnung ist das halbe Leben. Beides war meiner Mutter sehr wichtig. Die fanatische Ordnungsliebe meiner Mutter hat zum Glück eher meine Schwester getroffen ;).

Antwort:

Mutter: Was sind die Herausforderungen deines Mutterseins?

Antwort: Meine größte Herausforderung war das Loslassen. Ich habe sehr gelitten als meine Tochter ihre Flügel spreizte und in die Welt flog.

Schwester: Hätte ich mich selbst gerne zur Schwester?

Antwort: Da ich mich selbst mag, gibt es ein Ja. Meine wichtigste Aufgabe im Umgang mit meiner Schwester ist sie zum Lachen zu bringen und zu verwöhnen wann immer ich Gelegenheit dazu habe.

Berufstätige: Möchte ich mich nochmal beruflich verändern und wenn ja, wohin?

Antwort: Ich bin jetzt raus aus dem aktiven Arbeitsprozess. Dich im Nachhinein bin ich dankbar, dass ich mich oft beruflich verändert habe. Das hat mich fit im Kopf gehalten und trotz mancher Fehlschläge dankbar auf meine eigenen Wandelbarkeit gemacht.

Wie ist es bei Euch? Über welche Frage müsst ihr lange nachdenken und gefällt Euch die Antwort?

🐸 Mehr Rezensionen: ,
Es sind keine Kommentare vorhanden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert