„Das Bernsteinkind“ von Max Bentow

„Das Bernsteinkind“ von Max Bentow

„Wenn du es eilig hast, gehe einen Umweg“.

In Band drei der Nils Trojan-Reihe steckt Kommissar Nils in einer Sackgasse. Innerhalb weniger Tage wurden drei Menschen getötet, zwischen denen es scheinbar keine Verbindung gibt. Was sie eint, ist allein die schaurige Inszenierung ihrer Augen, die golden wie Bernstein leuchten.

Das teuflische Werk mit dem bernsteinfarbenen Auge auf dem Cover führt scheinbar ein Eigenleben und drängt sich jungen Frauen auf wie ein abgelegter Liebhaber.

Wie ein Kettenbrief wandert das Buch scheinbar wahllos von einer jungen Frau zur anderen. Es macht süchtig und zwingt die Frauen dazu, es bis zum Schluss zu lesen; danach umgibt sie die Finsternis.

Der leitende Ermittler Nils Trojan sucht nach einem Zusammenhang zwischen den Opfern. Der Modus Operandi ist gleich, das Motiv bleibt jedoch im Dunkeln.

Dann stößt Trojan auf eine Spur: Jedes Opfer scheint mit dem „Bernsteinaugenbuch“ vor seinem Tod in Berührung gekommen zu sein.

Ich bin jeder falschen Fährte gefolgt, hatte schwitzige Hände und einen wahnhaften Lesezwang. Es ist ein Killer von einem Thriller, spannungsgeladen bis zum Schluss und schrecklich schön.

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