Kategorie: Rezension

  • „Grenzwege“

    „Grenzwege“

    „…als trage ich in mir eine Ost- und eine Westhälfte. Im Osten kann ich mich verlieben und im Westen frei denken.“ Der Roman „Grenzwege“ handelt von einer Jugend im geteilten Deutschland der 50er-Jahre. Ich-Erzählerin Lillibeth genannt Lily ist 14 und lebt zwischen Ost- und Westberlin. Wir begleiten Sie vom Teenager bis zur jungen Erwachsenen in

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  • „Das Buch der Phobien und Manien“ von Kate Summerscale

    „Das Buch der Phobien und Manien“ von Kate Summerscale

    Stell Dir folgendes vor. Du stehst morgens müde auf, schlurfst in dein Bad und aus dem Waschbecken starren dich zwei Augen an. Sicher ist das Überraschungsmoment auf der Seite des ungebetenen Gastes aber wenn Du nicht nur schreist sondern reif bist für eine Einweisung in die Geschlossene, dann klingt das verdammt nach einer Phobie, einer

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  • „Der Schwimmer“ von Graham Norton

    „Der Schwimmer“ von Graham Norton

    „Irgendetwas an diesem Todesfall weckte in ihr den Wunsch, ein wenig zu leben“. Helen Beamish war Grundschullehrerin und hat endlich ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. Sie hat sich ihren Traum vom Häuschen am Meer in Horse Head erfüllt, um ihre Ohren vor nervigen Eltern, lauten Schülern und klatschfreudigen Kollegen zu verschonen. Endlich Ruhe! Leider wird ihr

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  • „Gidget“ von Frederick Kohner

    „Gidget“ von Frederick Kohner

    „…aber im Herzen sind sie alle Streuner.“ Dieses Buch ist ein wunderbares Geschenk eines Vaters an seine Tochter. Der Sand knirscht zwischen den Zehen, die Sonne streichelt die Haut und Welle um Welle bricht am Strand. Frederick Kohner erzählt hier eine wahrhaftige Glücksgeschichte. Ein herrlich beschwingter Coming of Age-Roman in dessen Zentrum seine Tochter steht.

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  • „How to kill your family- Wie ich meine Familie umbringe“ von Bella Mackie

    „How to kill your family- Wie ich meine Familie umbringe“ von Bella Mackie

    Grace die Protagonistin hatte einen Plan im Kopf : – Meine Familie töten. – Anspruch auf das Familienvermögen erheben. – Mit Jimmy zusammenkommen. – Ein Haus kaufen, reisen, Freunde finden, einen Hund adoptieren. – Ungestraft davonkommen.“ Graces Rachegelüste werden von einer Geschichte ausgelöst, die banaler nicht sein könnte. Reicher verheirateter Mann trifft arme schöne Frau schwängert sie und lässt

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  • „Seventeen“ von John Bronlow

    „Seventeen“ von John Bronlow

    „Ein Job ist der Job ist der Job“. Das ist Seventeen’s Mantra. Der Ich-Erzähler Seventeen ist Spion. Aber wir haben es nicht mit einem langweiligen Bürohengst zu tun, der nächtelang Luftaufnahmen durchsiebt oder Telefone abhört.  ‚Wir haben treffen hier auf einen Namenlosen, effizient und gewalttätig und mit einem gehören Schuss Zynismus und ungebremsten Machophantasien.  Er

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  • „Blutmond“ von Jo Nesbø

    „Blutmond“ von Jo Nesbø

    „packend, düster, hart – Harry Hole“ „Wenn du überleben willst, musst du lernen dich deinem Schicksal anzupassen.“ – schrieb Charles Bukowski, Schriftsteller und Zyniker, der sich für die Freuden des Trinkens entschied. Harry Hole versinkt in L.A. der Stadt der Träume. Für ihn scheint der Traum ausgetrümt, der letzte Cent ist versoffen und das Glas

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  • „Das letzte was du hörst“ von Andreas Winkelmann

    „Das letzte was du hörst“ von Andreas Winkelmann

    Der pseudo-esotherische Lifestyle-Guru Marc Maria Hagen versteht sich als Frauenflüsterer. Mit seinem Podcast „Hörgefühlt“ zieht er die Damen an, wie Motten das Licht. Leider geht es einigen Hörerinnen auch wie diesen Motten. Er sieht Frauen tief ins Herz. Wäscht ihr Gehirn mit Geschwafel vom eigenen Egoismus und rekrutiert über seinen Podcast willig zahlende Damen für

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  • „Der Geschichtenbäcker“ von Carsten Henn

    „Der Geschichtenbäcker“ von Carsten Henn

    „Wie lange kann man weitertanzen, wenn die Musik zu Ende ist?“. Klappentext: Brot backen ist fast wie ein Tanz. Teig wird rhythmisch geknetet, die Drehung der Hände, der Schwung der Hüfte geben ihm Geschmeidigkeit.  Fasziniert beobachtet die ehemalige Tänzerin Sofie den italienischen Bäcker Giacomo bei seiner Arbeit. Eigentlich wollte sie den Aushilfsjob in der Dorfbackstube

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  • „Der Papierpalast“ von Miranda Cowley Heller

    „Der Papierpalast“ von Miranda Cowley Heller

    „Blau blühende Ranken klettern an den bröckligen Mauern hoch und ersticken sie in Schönheit.“ Klappentext: Eine Frau zwischen Liebhaber und Familie Elle Bishop, 50, glücklich verheiratet, steht vor einer großen Entscheidung: Bleibt sie bei ihrem Ehemann oder verlässt sie ihn und ihre Familie für ihren Jugendfreund, mit dem sie eine unvergessliche Nacht verbracht hat. Sie

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  • „Wie Spuren am See – Die Erbin“ von Sybille Baillon

    „Wie Spuren am See – Die Erbin“ von Sybille Baillon

    „das Leben fließt dahin wie ein nicht enden wollender Strom aber das, worauf ich so sehnsüchtig warte, tritt nicht ein…“ Wer träumt nicht davon eine Villa am Bodensee zu erben,  in der man den „Großen Gatsby“ nachdrehen könnte? Isabella, einer Fotografin aus Frankfurt passiert genau dies. Kurz entschlossen schlägt sie die allzu praktischen Erwägungen ihres

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  • „Young Mungo“ von Douglas Stuart

    „Young Mungo“ von Douglas Stuart

    „Als mein Dad starb, hat Mo Maw beschlossen, sich nur noch um sich selbst zu kümmern“. Ein Gemisch aus Hoffnungslosigkeit und Wut fegt durch die Straßen des Glasgower East Ends in den 90er Jahren. Es legt sich wie ein schmutzig, öliger Film auf das Leben der Menschen dort.  Abgehängt von der Gesellschaft stehen diese wie

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