„Hard Land“ von Benedict Wells

„Hard Land“ von Benedict Wells

„Vokuhilas. »Beste Frisur aller Zeiten«, sagte Cameron und strich sich durchs dunkle Haar. »Business in the front, party in the back.«”

Eine Geschichte vom Erwachsenwerden.

Vier junge Menschen erleben die letzten gemeinsamen Wochen in dem kleinen amerikanischen Nest Grady. Sie werden gerade flügge, sind bereit zum Absprung, müssen sich aber ihren ambivalenten Gefühlen zwischen Gehen und Bleiben stellen.

Es gehört zum Erwachsenwerden dazu, sich die essentiellen Fragen des Lebens zu stellen. Wer bin ich? Wo will ich hin? Gibt es ein Leben nach dem Tod und gibt es Vergebung? Und was ist Freundschaft wert?

Sam, der 16-jährige Protagonist, erlebt ein Jahr, von dem er vielleicht einmal sagen wird, es war die beste Zeit seines Lebens.

Doch neben der ersten Liebe ist da auch die Krankheit der Mutter und die Sprachlosigkeit des Vaters.

Ein Roman dicht am Leben und Fühlen. Sehr feinnervig, sensibel und liebevoll erzählt.

Du meine Güte, hab ich Tränen gelassen. Die Musik war meine Musik, die Filme meine Filme und die Geschichte meine Geschichte.

Und doch ist das Thema noch immer brandaktuell.

Viel Vergnügen.

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