„Wie Spuren am See – Die Erbin“ von Sybille Baillon

„Wie Spuren am See - Die Erbin“ von Sybille Baillon

„das Leben fließt dahin wie ein nicht enden wollender Strom aber das, worauf ich so sehnsüchtig warte, tritt nicht ein…“

Wer träumt nicht davon eine Villa am Bodensee zu erben,  in der man den „Großen Gatsby“ nachdrehen könnte?

Isabella, einer Fotografin aus Frankfurt passiert genau dies. Kurz entschlossen schlägt sie die allzu praktischen Erwägungen ihres Lebensgefährten in den Wind und reist an den Bodensee.

Sie möchte ihr Erbe sehen. Vor allem aber interessiert sie, wer die Erblasserin war.  Mit dem Namen Ada Beranger kann Isabella nichts anfangen. 

Sie trifft auf Christian, den Nachbarn von Ada. Er beschäftigt sich mit alten Sagen und erzählt ihr von der „Seerosensaga“. 

Diese ist wie eine Allegorie und nimmt Bezug auf den Inhalt und auf den Inhalt den Titel des Romans. 

Doch was hat dies mit Isabella zu tun. Gibt es ein Familiengeheimnis? Sie beschließt der Sache auf den Grund zu gehen und eine Reihe merkwürdiger Dinge ereignen sich. 

Das Setting hätte besser nicht gewählt werden können. Der herrliche Bodensee und an dessen Ufer eine Côte-d‘Azur-Villa , deren Interieur einem teuren Antiquitätengeschäft entsprungen sein könnte. 

Ein Buch wie ein Picknick in der Natur mit der perfekten Aussicht auf das glitzernde Wasser. Manchmal muss es einfach etwas fürs Herz sein.

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