Ich war Buchpreisbloggerin 2025!

Nun ist er verliehen, der Deutsche Buchpreis 2025!

Los geht’s:

Vor mir ragte eine Treppe empor, so hoch wie der Mount Everest nach einer Wachstumskur. „Da muss es doch einen Lift geben“, dachte ich. 

Genau in dem Moment fragte ein Typ an der Garderobe ebenfalls nach dem Aufzug. Perfekt! 

Hinterherlaufen! 

Spoiler: Ich landete in der Herrentoilette.

Also gut, dann eben der direkte Weg ins Unheil: die Treppe. Oben angekommen: erstmal ein Sektchen intravenös, nee äh, oral und nur zur Beruhigung. 

Danach auf die Suche nach den Bloggerkollegen* innen. Zum Glück gefunden, bevor der Kreislauf endgültig zusammenklappte.

Der Türsteher, dieses monströse Biest! Erst im dritten Versuch ließ er sich bezwingen, nachdem ich mich strategisch hinter Jan versteckt hatte. Der Türsteher hatte offenbar eine Farb-Allergie gegen Pink.

Drinnen dann das volle Blitzlichtgewitter. Ich fühlte mich wie frisch gekürt zur 

„Miss Unabsichtlich-in-der-Herrentoilette“. 

Als die Kamera auf mich schwenkte, war ich nur einen halben Millimeter davon entfernt, Royal-Family-mäßig zu winken.

Und dann: Trommelwirbel! „The winner is …“ leider nicht mein Favorit. Ich wollte heroisch zu Thomas Melle sprinten und ihm zart über die Haare streichen, aber ein Rudel Fotografen blockierte mir den Weg.

Am Ende gewann natürlich genau das Buch, das ich NICHT gelesen hatte. 

Danke, Schicksal. 

Also, ab zum Buffet. Frustessen! 

Leute, das war ein Genuss, der alles entschädigte.

Und ja: was für ein grandioser Abend!

Ach ja! Gewonnen haben „Die Holländerinnen“ von Dorothee Elmiger, herzlichen Glücklichen zum Preis.